Frau Rathmann

Hallo! Ja ich weiß ich bin etwas spät. Aber gut, ich dachte besser später als nie. Ich habe mir ein Kleid genäht. Ich finde es ist ganz gut geworden. Ich habe hier bei einen Jersey verwendet.  Den vorderen Teil aus einem Stück geschnitten und das Hinterteil aus zwei. In der hinteren Mitte befindet sich die Naht. Einen weiten Ärmel, am Bund ein Tunnel genäht und ein Gummiband eingezogen, so wurde er schön pluderig. So mag ich´s. Ich finde es ist ein Kleid was man zu verschieden Tages und Nachtzeiten und gelegentlich feinen Anlässen anziehen kann. Ich freu mich jedesmal wenn ich anziehe. Leider ist das Bild nach hunderttausend Versuchen immer noch ein bisschen unscharf geblieben, aber ich dachte sonst werde ich nie hiermit fertig. Also Sorry! Dann geh ich erstmal nun zur Rumsparty!

Vergangenen Freitag habe ich mir endlich ein neues Werkzeug angeschafft, was ich schon seit längerem haben wollte- nämlich eine Lochnietenzange. Sehr hervorragendes Exemplar. Der Grund diese dann nun endlich zu kaufen, war nämlich dieser: Ich hatte die Idee eine schöne Postkarte, die heimatlos war, einen Ehrenplatz zu verleihen.- Sie gefällt mir unglaublich gut, hat jede Menge Bedeutung für mich, weil sie von einer ganz besonderen und tollen Freundin erschaffen und mir zu meinem Geburtstag überreicht wurde. -Fragte sich nur wie . Dann fiel es mir ein. Ich hatte noch einen wunderschönen handgefertigten  Holzrahmen der auch nie wirklich einen Platz hatte und auch kein Glas besitzt. Und dann kam es so: Wenn du deiner Lieblingspostkarte auch einen Rahmen oder einen Ehrenplatz geben möchtest, kommt hier das Rezept :   Zuerst nietest du die Postkarte an allen vier Ecken. Dann vier gleichgroße Bänder zuschneiden und sie an den Nieten befestige...

Dieses Objekt habe ich mir neulich erschaffen. Ein alter Lampenschirm ummantelt mit einer hübschen alten Tischdecke vom Flohmarkt und ein alter Leuchtenfuß aufgehübscht mit rotem Lack vom Sperrmüll. Nun müsste dieser nur noch mit einem elektrischen Kabel durchzogen und einer Glühbirnenfassung versehen werden. Da muss ich mich noch dran begeben damit sie auch hübsch leuchten kann. Ich liebe Sie. Sie ist in der grauen Jahreszeit ein echter aufmunterer.

Am Wochenende feierten wir den Geburtstag meiner Mutter mit einem Kaffeeklatsch. Dieser Kuchen zierte den Tisch und unter Anderm gab es dann noch eine Spezialbombe. Das Rezept nannte sich Oma´s Wellentorte mit  Zimtsahne. Mann o man, wer da nicht schwach wird. Das Rezept will ich euch nicht vorenthalten. Für den Boden:      6   Eigelb 100 g Zucker Mark von halben Vanilleschote etwas Abried von Bio Zitrone 150 g Mehl    1/2  Päckchen Backpulver   4 EL  Milch  Für die Baisermasse:     6    Eiweiß 220 g Zucker etwas Salz  eine Hand voll geblätterte Mandeln Für die (Er)Füllung ;) 400 ml        Sahne     2 TL        Zimtpulver 2 gestr. EL  Zucker  Um zwei Böden herzustellen einfach Eigelb mit  Zucker, Vanillemark zu einer cremigen Masse aufschlagen....